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Feuerlöscher & Co
Wie ist der richtige Umgang?

Feuerlöscher - Copyright Sylvia HorstMit einem Feuerlöscher können nicht nur größere Schäden vermieden, sondern auch Leben gerettet werden.

Ein Feuerlöscher ist kein Alltagsgerät. Daher sollten Sie sich die Bedienungsanleitung einprägen. Im Ernstfall ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und die Feuerwehr zu rufen. Der Feuerlöscher sollte leicht zugänglich sein und vor allem in der Feuerentstehungsphase genutzt werden, wenn das Feuer noch klein ist.

Kommt es zum Einsatz, heißt es:

  • die Sicherung am Kopf des Löschers entfernen,
  • den Schlagknopf oder den vorhandenen Griff eindrücken (diese sind meist rot),
  • Löschstrahl direkt auf den Brand richten,
  • nicht zu weit vom Brand entfernt sein,
  • bei der Anwendung im Freien gegebenenfalls den Wind berücksichtigen.

Denken Sie beim Löschvorgang daran, nie sich selbst oder andere in Gefahr zu bringen!

Welche Arten Feuerlöscher gibt es?

Feuerlöscher werden in unterschiedliche Brandklassen eingeteilt. Die Brandklasse richtet sich nach dem Stoff, der brennt, und nach der Art des Löschstoffs. Experten empfehlen für Zuhause meist sogenannte Schaumlöscher der Klasse A und B. Diese eignen sich besonders zur Bekämpfung von festen Brandstoffen wie Holz, Papier, Textilien und Stroh, aber auch zum Einsatz gegen brennbare Flüssigkeiten wie Benzin, Wachs, Lösungsmittel und Petroleum. Dabei wird durch das Wasser-Schaum-Mittel die Flamme erstickt.

Pulverlöscher der Brandklasse C: Einsatz bei brennenden Gasen, wie Propan, Erdgas, Methan oder Wasserstoff. Das Löschmittel ist ein Pulver. Es kann innerhalb des Wohnhauses Schäden an Elektrogeräten verursachen.

Brandklasse D: geeignet bei der Glut von Metallen, wie Aluminium, Natrium oder Magnesium.

Kohlendioxidlöscher der Brandklassen B und C: Sie bekämpfen Brände von Elektrogeräten. Ein Kohlendioxidlöscher sollte nur in gut zu lüftenden Räumen verwendet werden. Sonst besteht Erstickungsgefahr.

Für einen Brand in der Küche empfiehlt sich ein Fettbrandlöscher der Brandklasse F oder eine spezielle Löschdecke. Auf keinen Fall einen Fettbrand mit Wasser löschen, da das Wasser explosionsartig verdampft!

Bei allen Feuerlöschern ist es wichtig, dass sie über ein „CE“ und ein „Geprüfte Sicherheit“-Symbol verfügen. Nach dem Einsatz müssen Feuerlöscher durch eine Fachfirma wieder aufgefüllt werden.

Sind Feuerlöscher in privaten Haushalten vorgeschrieben?

Feuerlöscher sind in Privathaushalten nicht gesetzlich vorgeschrieben. Ist ein Löscher vorhanden, muss dieser aber regelmäßig – etwa alle zwei Jahre – gewartet werden.
Anders ist es in öffentlichen Gebäuden, Bürogebäuden und Mehrfamilienhäusern. Hier müssen laut Brandschutzverordnung Feuerlöscher in angemessener Anzahl vorhanden sein. Die Vorschriften sind in jedem Bundesland anders geregelt.

Welche Versicherung kommt im Brandfall für Schäden auf?

Ist es zu einem Brand gekommen, ist die Wohngebäude- und Hausratversicherung zu informieren.
Die Hausratversicherung leistet, wenn Einrichtungsgegenstände durch das Feuer zerstört worden sind.
Die Wohngebäudeversicherung leistet, wenn das Gebäude ganz oder teilweise durch den Brand zerstört wurde.

Sie haben Fragen zu Ihrem Versicherungsschutz?
Sie erreichen das Beratungsteam der GEV Grundeigentümer-Versicherung telefonisch unter 040 3766 3367.
Internet: www.gev-versicherung.de

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