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Seniorengerechtes Wohnen
Sicheres Wohnen im Alter

Senior - Copyright Sylvia HorstWie mit relativ einfachen Mitteln das Zuhause für Senioren sicherer wird.

Im Alter wird manches schwierig, was uns früher leicht fiel, denn Beweglichkeit, Sehfähigkeit und Gleichgewichtssinn lassen nach. Mit etwas Planung ist ein seniorengerechtes Wohnen in den eigenen vier Wänden möglich.

Der Eingangsbereich: mehr Licht

Vielen älteren Menschen fällt es schwer, lange zu stehen. Außerdem lässt die Sehkraft nach. Deshalb sollte auf einen gut ausgeleuchteten Flur geachtet werden. Bewegungssensoren helfen, dass das Licht von allein angeht. Eine Sitzgelegenheit erleichtert das Anziehen von Schuhen. Stolperfallen – wie lose Teppiche – sollten vermieden werden, ebenso wie Türschwellen.

Der Wohnbereich: keine unnötigen Möbel

Das Wohnzimmer ist das Zentrum des Alltags. Hier sollten die technischen Geräte so aufgestellt sein, dass ein Kabelsalat am Boden vermieden wird. Teppiche und Läufer sind auch hier eine große Stolpergefahr; am besten, die Teppiche mit Klebeband befestigen. Nicht notwendige Möbelstücke und bewegliche Gegenstände aus dem Zimmer entfernen. Seniorenfreundliche Sitzmöbel erleichtern das Hinsetzen und Aufstehen.

Das Badezimmer: Griffe geben Halt

Das Bad ist einer der gefährlichsten Räume für Senioren. Die Fliesen am Boden sind rutschig und gerade nach Bad und Dusche erhöht sich durch den nassen Boden die Rutschgefahr. Ohne Unterstützung ist das Ein- und Aussteigen aus dem Bad nur schwer möglich. Mit einem Haltegriff in Dusche, im Wannenbereich und neben der Toilette können sich die Senioren besser und sicher abstützen. Ein Duschhocker, eine Badewanne mit Einstiegshilfe und ein erhöhter WC-Sitz helfen ebenfalls.

Das Schlafzimmer: bequem und sicher

Ein altersgerechtes, erhöhtes Bett erleichtert das Aufstehen. Sehr schön sind auch Funktionsbetten mit einem elektrisch verstellbaren Lattenrost. Auch das Schlafzimmer sollte gut beleuchtet sein. Bewegungsmelder sorgen für ein schnelles Anschalten des Lichts, wenn der Schalter nicht in Reichweite ist. Ein dauerhaftes Nachtlicht hilft ebenfalls bei der ersten Orientierung.

Finanzielle Unterstützung möglich

Wer einen altersgerechten Umbau seiner Wohnung plant, sollte sich über Fördergelder informieren. Die Pflegeversicherung bezuschusst beispielsweise wohnumfeldverbessernde Maßnahmen mit bis zu 4.000 Euro. Wichtig ist in diesem Fall, dass das Vorhaben bei Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Mögliche Maßnahmen sind beispielsweise Türverbreiterungen, fest installierte Rampen und Treppenlifte oder ein altersgerechter Umbau des Badezimmers. Auch die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt beispielsweise durch spezielle Förderprogramme Umbaumaßnahmen.

Der richtige Versicherungsschutz im Alter

Zum altersgerechten und sicheren Wohnen gehört auch der passende Versicherungsschutz. Unachtsamkeiten und Unfälle begleiten uns im Alltag. Eine Privathaftpflichtversicherung hilft dabei, die finanzielle Last im Fall der Fälle zu tragen. Bei der GEV erhalten Versicherungsnehmer ab dem vollendeten 60. Lebensjahr Sonderkonditionen, weil mit mehr Lebenserfahrung so mancher Fehler kein zweites Mal passiert. Lassen Sie sich beraten unter 040 3766 3367.

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