„Gut
durch die Hitzewelle kommen“ - Johanniter bieten kostenloses E-Learning-Angebot
Tipps für Prävention und Erste Hilfe
für den Umgang mit großer Hitze
Hannover.
Die ersten „heißen“ Tagen vom Wochenende haben gezeigt,
dass aktuell wieder viele Menschen in Deutschland unter der Hitzewelle
leiden. Beispielsweise haben in den Jahren 2018 bis 2020 hohe Sommertemperaturen
zu mehr als 19.000 hitzebedingter Sterbefälle in Deutschland geführt.
Hinzu kommt eine Vielzahl von Notfällen z. B. durch Austrocknung
des Körpers (Dehydrierung), Hitzschlag und Herz-Kreislauf-Problemen.
Die JUH will mit ihren Möglichkeiten die Menschen dabei unterstützen,
sich vor der Hitze zu schützen und hat dazu ein kostenloses
E-Learning-Angebot vor der jährlich wiederkehrenden Hitzewelle
fertiggestellt.
Das digitale Bildungsangebot ist kostenlos und spricht alle Interessierten
in der Bevölkerung an. Besonders wertvoll ist es für Risikogruppen
und Menschen in deren Umfeld. Zu den vulnerablen Gruppen zählen:
Ältere Menschen, Schwangere, Diabetiker, Herz-Kreislauf- und Atemwegs-Erkrankte,
psychisch Erkrankte, Kinder und Arbeiterinnen und Arbeiter, die zwangsweise
der Sonne ausgesetzt sind.
Der Online-Kurs gibt Tipps für die Prävention
von typischen Hitzeschäden wie Sonnenbrand, Sonnenstich, Hitzschlag
sowohl in der Wohnung, im Freien als auch beim Essen und Trinken. Mithilfe
einer interaktiven Checkliste im Serviceteil des Kurses können die
Interessierten prüfen, ob sie in ihren eigenen vier Wänden gut
vorbereitet sind. Ist die Hitzewelle angerollt, gibt die Checkliste wertvolle
Tipps, um unbeschadet den Hitzestress für den Körper zu überstehen.
Das E-Learning zeigt zudem anschaulich, wie man Hitzeschäden erkennt
und bei Notfällen richtig reagiert.
Informationen zum E-Learning und Anmeldung für
das kostenlose Bildungsangebot unter www.johanniter.de/hitze-kurs
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