Weihnachtsbaum und
Adventskranz – So bannen Sie die Feuergefahr!
Weihnachten ist die Zeit der Besinnlichkeit, aber auch Hochsaison für
die Feuerwehr. Weihnachtsbäume, Adventskränze und Dekoration
bergen Brandgefahren. Mit etwas Vorsicht lässt sich das Risiko jedoch
minimieren.
Ursachen für Brände in der Weihnachtszeit
Brandgefahren entstehen oft durch leicht brennbare Materialien wie trockene
Tannenzweige oder beschädigte elektrische Lichter, die Funken schlagen.
Insbesondere brennende Kerzen in der Nähe leicht entzündlicher
Materialien sind ein Risiko.
Sicherer Adventskranz und Weihnachtsbaum
Ein Adventskranz aus Tanne oder anderen Zweigen kann eine Gefahr sein,
vor allem, wenn er austrocknet. Ein frischer Kranz hält etwa vier
Wochen. Dann steigt das Brandrisiko. Minimieren lässt sich diese
potenzielle Gefahr durch eine feuerfeste Unterlage. Zugluft sollte vermieden
werden, und Kerzen sollten vor dem Verlassen des Raumes stets gelöscht
werden. Streichhölzer und Feuerzeuge müssen sicher aufbewahrt
werden, besonders wenn Kinder im Haushalt leben.
Ein Weihnachtsbaum ist sicherer, wenn man auf echte Kerzen verzichtet.
Falls diese doch verwendet werden, sollte der Baum gut befeuchtet im wassergefüllten
Ständer stehen und Abstand zu Wänden und Möbeln haben.
Dekorationen aus Papier und Stroh sollten von Flammen ferngehalten werden.
Wichtig ist, dass der Baum keine Fluchtwege blockiert.
Weitere Gefahrenquellen
Leicht entzündliche Dekorationen und Geschenkverpackungen aus Papier
sollten generell nicht in der Nähe von traditionellen Kerzen platziert
werden. Auch Wunderkerzen bergen Risiken, da Funken brennbare Materialien
erreichen können. Sie sollten daher weder am Baum noch in der Nähe
von brennbarer Dekoration angezündet werden.
So wird Weihnachten sicher
Rauchmelder sollten in jedem Raum vorhanden sein, besonders in denen mit
offenen Flammen, da sie frühzeitig auf Brände hinweisen. LED-Lichterketten
sind eine sichere Alternative zu Kerzen: Sie entwickeln kaum Hitze und
stellen keine Brandgefahr dar. Sicherheitskerzen, die sich selbst löschen,
sind ebenfalls eine sinnvolle Vorsichtsmaßnahme.
Verhalten im Brandfall
Wer auf echte Kerzen nicht verzichten will, sollte stets Löschmittel
bereithalten – am besten eine Löschdecke oder einen Feuerlöscher.
Ein Eimer Wasser in der Nähe der Kerzen ist auch gut, aber eher eingeschränkt
zu empfehlen, da Wasser bei Wachsbränden ungeeignet ist.
Falls ein Brand ausbricht, bewahren Sie Ruhe. Ein Löschversuch ist
ratsam, sofern er ohne Gefahr möglich ist. Misslingt dieser, verlassen
Sie den Raum, schließen Sie Türen und Fenster, und rufen Sie
die Feuerwehr (112). Warnen Sie andere Personen und warten Sie in sicherem
Abstand, bis Hilfe eintrifft.
Richtig versichert gegen Brände
Bei Brandschäden greifen Hausrat- und Wohngebäudeversicherungen,
sofern der Schaden nicht grob fahrlässig verursacht wurde. Unbeaufsichtigte
Kerzen etwa gelten als grob fahrlässig und können den Versicherungsschutz
beeinträchtigen.
Fazit
Mit den richtigen Vorkehrungen und Versicherungen lässt sich die
Weihnachtszeit ohne große Sorgen in festlicher Stimmung genießen.
Sie haben Fragen? Lassen Sie sich von den Experten der GEV Grundeigentümer-Versicherung
unter 040 3766 3367 beraten.
Weitere Infos unter: www.gev-versicherung.de
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