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Betriebliche Altersversorgung: Weniger zahlen und mehr sparen
Wer sein eigenes Wohlergehen nicht gern dem Zufall überlässt, setzt sich bereits frühzeitig mit der Altersvorsorge auseinander. „Einen der wichtigsten Grundbausteine bildet die betriebliche Altersversorgung“, sagt Frank Heuer, Vorsorgeexperte der VGH Versicherungen. Bei diesem Modell können Arbeitgeber die Arbeitnehmenden unterstützen und ebenfalls in die Altersvorsorge einzahlen. Letztere haben in jedem Unternehmen sogar ein Recht auf bAV. Entscheidend ist die EntgeltumwandlungDer große Vorteil der bAV ist, dass der Anteil, den die Arbeitnehmenden
einzahlen, direkt vom Bruttogehalt abgezogen wird. Das führt zu geringeren
Steuern und Sozialversicherungsabgaben auf das Bruttogehalt. Dieser „Entgeltumwandlung“
genannte Mechanismus ermöglicht es den Arbeitnehmenden, mehr für
das Alter anzusparen als sich im Nettogehalt widerspiegelt. Legt man bei
einem monatlichen Bruttogehalt von 2.500 Euro beispielsweise jeden Monat
100 Euro zur Seite, beträgt der Nettoaufwand bei Steuerklasse I tatsächlich
lediglich rund 56 Euro. Das entspricht einer Förderquote von 44 Prozent! Alle Beteiligten arbeiten zusammenSolange Arbeitgeber dadurch Sozialversicherungsbeiträge sparen und
im Tarifvertrag nichts Anderweitiges festgehalten wurde, sind sie durch
das Betriebsrentenstärkungsgesetz zudem dazu verpflichtet, bei Entgeltumwandlungsverträgen
einen Zuschuss in Höhe von bis zu 15 Prozent des umgewandelten Beitrages
zu gewähren. Wettbewerbsvorsprung durch bAVDie bAV ist aber auch für Arbeitgeber attraktiv. „Insbesondere vor dem Hintergrund des derzeitigen Fachkräftemangels ist es wichtig, als Unternehmen für qualifizierte Mitarbeitende attraktiv zu bleiben und diese langfristig zu binden“, rät Frank Heuer. „Mit dem Angebot einer bAV heben Arbeitgeber sich im Wettbewerb ab und signalisieren, dass sie sich um das Wohl ihrer Belegschaft sorgen. Gerade jüngere Generationen erwarten in verstärktem Maße solche Benefits am Arbeitsmarkt.“ Über die VGH VersicherungenDie VGH ist der größte öffentliche Versicherer in Niedersachsen
– mit einem lückenlosen Angebot an Schaden- und Personenversicherungen.
Rund 4.600 Mitarbeiter sind direkt oder indirekt für den regionalen
Marktführer tätig, darunter etwa 450 VGH-Vertreter und ihre
Mitarbeiter. Gemeinsam mit dem zweiten Vertriebspartner, den Sparkassen,
bilden sie ein flächendeckendes Servicenetz zur Betreuung von rund
1,8 Millionen Kunden. Nicht nur als Versicherer und Arbeitgeber, auch
als Sponsor zahlreicher Projekte und Programme im sportlichen, kulturellen
und sozialen Bereich engagiert sich die VGH traditionell für die
Menschen in ihrem Geschäftsgebiet. |