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Hochwasser in NiedersachsenSehr geehrte Damen und Herren, aufgrund der aktuell stattfindenden Hochwasserereignisse in Niedersachsen unterbrechen wir - trotz noch bis zum 1. Januar einschließlich geschlossener Geschäftsstelle - unsere Weihnachtspause und geben mit diesem Rundschreiben erste Hilfestellungen bei eintretenden Schadensereignissen durch Hochwasser. Der aktuelle Überblick am 29.12.2023: In Niedersachsen betrifft die Hochwasserlage besonders die Gebiete vom Harz, Richtung der Landkreise Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, Verden sowie den Heidekreis. In den sechs Landkreisen (Celle, Oldenburg, Emsland, Osterholz, Verden sowie den Heidekreis )sowie der Stadt Oldenburg ist weiterhin ein sogenanntes außergewöhnliches Ereignis festgestellt worden. Betroffen sind weiter Gebiete an den Flüssen Aller, Leine und Weser im südlichen und mittleren Landesteil. Der am Morgen des 29.12.2023 gemessene Wasserstand übersteigt in zahlreichen Gebieten die höchste Meldestufe. Flussabwärts der Weser würde das Wasser noch weiter ansteigen, hieß es in einem Lagebild des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN). Insbesondere im unteren Verlauf der Mittelweser könne daher noch nicht von einer Entspannung gesprochen werden. "Wir haben eine sehr, sehr angespannte Lage", sagte die niedersächsische Innenministerin, Daniela Behrens, im Deutschlandfunk. Die rund 100.000 Kräfte von unter anderem Feuerwehr und Technischem Hilfswerk (THW) seien im Einsatz. Ministerpräsident Stephan Weil bezeichnet die Überflutungen mit einem „nie da gewesenen Ausmaß“. Die Bundeswehr wurde für Evakuierungsmaßnahmen und zur Hochwasserbekämpfung um Mithilfe gebeten. Weitere aktuelle Informationen können über den Liveticker
des NDR unter folgendem Link abgerufen werden: Hierneben angefügt überreichen wir zu einer ersten technischen, versicherungsrechtlichen, und mietrechtlichen Orientierung Betroffener sowie als Beratungsgrundlage für unsere ortsangeschlossenen Mitgliedsvereine:
Wir werden uns über unseren YouTube Kanal „Haus und Grund
Niedersachsen“ und auch schriftlich umgehend mit der Landesregierung
in Verbindung setzen, um staatliche Hilfen für Flutopfer zu erreichen.
Mit freundlichen Grüßen |